DaWa 101 – In Love with Marko Grujić Zwo

In Schlagers Spiel am Samstagabend im Berliner Olympiastadion standen sich die Mannschaften von Hertha BSC und Eintracht Frankfurt gegenüber.

Wie wild schlugen die Adler aus der Messestadt am Main mit ihren Flügeln und brachten dabei unglaubliche 38 Flanken zustande. Aber anders als einst bei Ikarus bestand nie Gefahr, dass sie dabei der Sonne zu nahe kommen könnten, denn mehr als magere vier Schüsse aufs Tor von Rüne dem Hünen kamen nicht dabei heraus.

Hertha hingegen nahm diese einseitige Spielweise zum Anlass, das Flügeltier aus Frankfurt genussvoll zu rupfen und zu filetieren. Am Ende schickten die Herthaner die nackten Hessen mit leeren Händen in die kalte Hauptstadtnacht zurück. Hoffentlich waren die Hotelzimmer nicht geheizt.

Angeblich hätte es noch einen Strafstoß geben sollen. Ha, lächerlich!

Zwischendurch schweifen wir ab.

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2 Gedanken zu „DaWa 101 – In Love with Marko Grujić Zwo

  1. Männer, ich hoffe Euch geht es gut!
    Macht Ihr noch ne Hinrundenabschlussfolge oder lasst Ihr die drei räudigen letzten Spiele einfach hinten runterfallen?

  2. Hallo zusammen,
    welche dämliche Rechtschreibkorrektur hat mich denn da meines „f“s am Ende beraubt, das Henry zu Recht anmahnte? Kein Respekt mehr vor Wortspielen…. Aber nun gut: Ich möchte mich sehr herzlich bedanken für Eure „Würdigung“ meines Kommentars. Mit gründlicher Zerknirschung konnte ich bei Berlinern nicht rechnen, und so gesehen sind meine Worte anscheinend total auf frucht- (oder furcht-?)baren Boden gefallen. Nur noch zwei Bemerkungen dazu: Ich behaupte nicht, dass Hannover besonders gutes Bier hätte (außer Gülle-Pilsener gibt es da schon noch mehr), aber man muss dort auch z.B. keine gelbe Plörre aus Reagenzgläsern zu sich nehmen wie an anderen Orten dieser Republik, die sich dafür aber um so mehr selbst feiern (lassen). Und der Grund, warum ich nicht mehr da (in der Gegend) bin? Leute, das ist 30 Jahre her – wer bleibt denn heutzutage schon so lange an einem Ort ;-)? Beruf, Liebe…

    Ansonsten wieder mal Danke für eine unterhaltsame Heimfahrt. Ich war ja leider fast ein Prophet, als ich mir wegen einer neuen Verletzung unserer neuen Lichtgestalt Sorgen machte, nur konnte ich nicht ahnen, dass dazu noch nicht mal Gegner erforderlich sein würden. Zum angeblichen Elfmeter würde ich anmerken wollen, dass Grujic ja aus der Premier League kommt, wo sowas natürlich, wie jedes Kind weiß, nie und nimmer gepfiffen wird. Wenigstens so lange der Brexit noch nicht durch ist, sollten die Schiedsrichter hier doch noch etwas Kultursensibilität walten lassen. Und wenn man dann noch sieht, wie Bobic später im „Aktuellen Sportstudio“ nicht nur diese Szene, sondern auch diejenige kritisierte, die zum Eckball führte, um daraus ein quasi irreguläres Tor abzuleiten, dann kann ich in einem Anfall von Solidarität mit Steffen nur konstatieren: Es trifft keinen Falschen.

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