DaWa 098 – Mexican standoff

Mit 0:3 geriet Hertha am Samstag gegen Leipzig unter die Räder. Das war nicht schön anzusehen. Gut war hingegen, dass man sich während des Spiels endlich mal in Ruhe über den Stand der Dinge in Sachen Weltfrieden austauschen konnte, ohne akustisch von den fiesen Fußballfans belästigt zu werden.

Oder war das doch nicht so cool? Totentanz in der Riesenschüssel. Da, wo sonst aus Zehntausend Kehlen der Kern des Supports wächst, war diesmal Stille. Eine Reaktion der aktiven Fanszene auf die Verbotsmaßnahmen von Hertha BSC, verhängt nach den Vorkommnissen und Ausschreitungen in der Vorwoche in Dortmund.

Heute wurde noch bekannt: Hertha ist reich. Oder so ähnlich.

Zwischendurch schweifen wir ab.

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2 Gedanken zu „DaWa 098 – Mexican standoff

  1. Nicht Gula-SCH-i, sondern Gula-TSCH-i spricht man den Torwart von Rasenballsport aus.

    Im Ungarischen steht schon das „S“ alleine für „SCH“ (unser scharfes „S“ bekommt man mit „SZ“ wie bei Herrn Szalai, unser weiches „S“ mit „Z“, wie bei Herrn Zoltán Stieber – die Ungarn nehmen das genau, da muss derselbe Buchstabe, und für die ist auch „CS“ oder „GY“ ein(!) Buchstabe, immer gleich ausgesprochen werden), „CS“ hingegen ist „TSCH“. Ich gebe ja zu, dass die Verbindung von Gulasch mit einem Ungarn verführerisch ist, aber zu Ehren unseres Trainers, dessen Namen auch alle falsch aussprechen (er selbst mittlerweile auch ;-)) können wir Herthaner es ja etwas genauer nehmen. Die Aussprache der ungarischen Namen ist übrigens der einzige mir bekannte Grund, sich eine Reportage von Béla Réthy anzutun…

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