Liebe Herthanerinnen und Herthaner, geschätzte DaWa-Freundinnen und -Freunde, werte zuhörende Fans anderer Vereine (what’s wrong with you??)! Die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen, war aber nach fast sieben Jahren Damenwahl fällig: wir brauchen eine Pause. Wir möchten mal wieder ein Spiel „wie früher“ sehen können, ohne überlegen zu müssen, wie wir das Gesehene (und […]
Die vielen Probleme bei Hertha über die letzten Jahre eskalierten in der Woche nach dem erfolgreichen Klassenerhalt: neben Präsident Werner Gegenbauer treten außerdem noch die Präsidiumsmitglieder Manske und Sauer zurück. Chaostage? Oder der notwendige Neubeginn?
Chaostage beim Lieblingsclub. Nach drei vergebenen Möglichkeiten in Folge, den Klassenerhalt bereits in der regulären Saison zu sichern, muss Hertha nun doch in der Relegation gegen den Abstieg kämpfen. Gegner ist der HSV.
Eine feuchtfröhliche Auswärtsfahrt samt 3 Punkte hatte das DaWa-Team bestellt. Stattdessen servierte Hertha BSC in einem umkämpften Spiel ein Unentschieden, was im Bielefelder Auswärtsblock für mächtig lange Gesichter sorgte.
Kaum zu fassen, was für einen Unterschied zwei Spiele machen können. Vor vierzehn Tagen noch große Fassungslosigkeit gepaart mit bodenloser Enttäuschung. Und nun fällt es uns schwer, mit den Füßen auf dem Boden zu bleiben.
Wenn du früh in Führung gehst heißt das ja auch nur, dass du noch lange zittern musst. So ging es uns beim 1:0 Auswärtssieg gegen den FC Augsburg. Nach einem Geniestreich von Serdar führte Hertha bereits in der 49. Minute. Das waren noch lange vierzig Minuten.
Wir würden ja wirklich sehr gerne endlich mal wieder eine Sendung machen, in der wir einen Sieg besprechen. Endlich mal etwas Hoffnung verbreiten. Aber das ist uns leider auch in dieser Woche nicht vergönnt.
Kaum zu Ende geschimpft, heißt es wieder einmal bei Hertha BSC: Alles Neu!
Auch im achten Versuch des Jahres 2022 scheitert Hertha BSC daran, wichtige 3 Punkte im Abstiegskampf einzufahren.
Im Herthakosmos folgt eine Katastrophe auf die nächste. Sechzig Minuten kann Hertha mithalten, dann sieht Kempf die rote Karte und alles bricht zusammen. 1:6 endet das Spiel gegen die Leipziger.