DaWa 182 – Wie ein zu fetter Sonntagsbraten
Das war aber mal ein schöner Fehlschlag zum Saisonauftakt. Da freust du dich drei Monate auf das erste Spiel der Saison und dann erlebst du so eine Enttäuschung.
Das war aber mal ein schöner Fehlschlag zum Saisonauftakt. Da freust du dich drei Monate auf das erste Spiel der Saison und dann erlebst du so eine Enttäuschung.
Der 1:0 Auswärtssieg in der ersten Runde des DFB-Pokals war nun wahrlich nicht der große Wurf, aber es war der wichtige, erwartbare Sieg.
Herzlich Willkommen zum entspannten Sommergartenplausch bei Damenwahl. Endlich konnten wir uns mal wieder in echt treffen und mussten nicht mit winzigen Smartphone-Displays vorlieb nehmen.
Eine lange, zähe Saison geht endlich zu Ende, standesgemäß mit einer Niederlage. Zum Glück spielte das Ergebnis keine große Rolle mehr, denn Hertha war ja bekanntlich schon vor dem letzten Spieltag gerettet.
Es ist vollbracht: Hertha hält die Klasse. Wir spielen also auch in der nächsten Saison erstklassig. Dazu war in den letzten Wochen auch ein echter Kraftakt nötig. Gerade nach der Quarantäne zwangen Spielplan und ein immer kleiner werdender Kader das Trainerteam zu kreativen Lösungen.
Bei Hertha geht es Schlag auf Schlag. Gibt ja auch eine Menge nachzuholen. Also durfte sich Hertha in zwei aufeinanderfolgenden Heimspielen mit dem SC Freiburg und Arminia Bielefeld messen.
Unser Hot Take direkt nach dem 1:1 in Mainz. Frisch nach der Coronapause stieg Hertha heute wieder ins Spielgeschehen ein und erreichte auswärts ein respektables Unentschieden.
Zwar hat Hertha nicht gespielt, bestimmt aber dennoch die Nachrichten zwischen Charlottenburg und Erkner: die Mannschaft muss in Quarantäne. Loriot hätte gesagt: “Das kommt jetzt etwas ungelegen.” Was das für Hertha und die noch ausstehenden Spiele in der Endphase der Saison bedeutet, besprechen wir in kleiner Runde.
Reichlich Aufregung gab es in der vergangenen Woche um ein Interview, das Herthas Torwarttrainer Zsolt Petry einer ungarischen Zeitung gab. Die dort wiedergegebenen Äußerungen veranlassten Hertha dazu, den langjährigen Mitarbeiter mit sofortiger Wirkung freizustellen. Zurecht?
Ein Spiel wie ein zu lang gebratenes Rindersteak, zäh und ledrig und nur mit ganz viel Grillsauce irgendwie zu ertragen. Nach drei Minuten war das Feuerwerk abgebrannt, danach brannte es vor allem unterm Dach.